Genuss ohne Reue: Schokolade ohne raffinierten Zucker
Schokolade ist für viele ein unverzichtbarer Genuss – doch oft geht sie mit viel Zucker einher. Die gute Nachricht: Es gibt köstliche Alternativen, die ganz ohne raffinierten Zucker auskommen! Ob mit Stevia, Maltit oder Rohrzucker gesüßt – diese Schokoladen bieten süßen Genuss ohne schlechtes Gewissen.
Warum auf raffinierten Zucker verzichten?
Raffinierter Zucker wird stark verarbeitet und liefert nur leere Kalorien. Ein übermäßiger Konsum kann zu Blutzuckerschwankungen, Heißhungerattacken und langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen. Deshalb setzen immer mehr Menschen auf gesündere Alternativen.
Welche Alternativen gibt es?
Vorteile von Rohrzucker gegenüber raffiniertem Zucker
- Rohrzucker enthält natürliche Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen und Magnesium, die bei der Verarbeitung von weißem Zucker entfernt werden.
- Er hat einen milden, karamelligen Geschmack, der sich gut mit Schokolade verbindet.
- Stevia – Ein natürlicher Süßstoff aus der Steviapflanze, der keine Kalorien enthält und den Blutzuckerspiegel nicht beeinflusst.
- Maltit – Ein Zuckeraustauschstoff mit weniger Kalorien als Zucker, der den Geschmack von Schokolade kaum verändert.
- Rohrzucker – Eine weniger verarbeitete Alternative, die natürliche Mineralstoffe enthält und einen milderen Geschmack als raffinierter Zucker bietet.
Dunkle Schokolade, Zartbitterschokolade oder Bitterschokolade – Was ist der Unterschied?
Die Begriffe Dunkle Schokolade, Zartbitterschokolade und Bitterschokolade werden oft synonym verwendet, haben aber kleine Unterschiede:
- Dunkle Schokolade: Allgemeiner Begriff für Schokolade mit hohem Kakaoanteil, ohne Milchbestandteile.
- Zartbitterschokolade: Enthält meist 50–60 % Kakao und hat einen ausgewogenen, mild-herben Geschmack.
- Bitterschokolade: Hat oft 70 % Kakao oder mehr, schmeckt kräftiger und weniger süß.
Warum ist Schokolade mit hohem Kakaoanteil oft vegan?
Schokoladen mit hohem Kakaogehalt sind häufig vegan, da sie in ihrer Grundform nur wenige Zutaten enthalten: Kakaomasse, Kakaobutter und ein Süßungsmittel. Während Milchschokolade zusätzlich Milchpulver enthält, wird bei dunkler Schokolade mit einem Kakaoanteil ab etwa 60–70 % meist darauf verzichtet.
Geschmacksunterschiede bei Schokolade ohne raffinierten Zucker
- Schokolade ohne raffinierten Zucker kann ein intensiveres Kakaoprofil haben, da der Geschmack nicht durch zu viel Süße überdeckt wird.
- Unterschiedliche Süßungsmittel beeinflussen das Mundgefühl – Stevia kann z. B. leicht bitter wirken, während Maltit fast wie Zucker schmeckt.
Unsere Schokoladenvarianten – für jeden Geschmack etwas dabei
Entdecken Sie unsere köstlichen Schokoladen ohne raffinierten Zucker:
- Zartbitterschokolade mit Kokosraspeln – Eine exotische Kombination aus feiner Schokolade und knusprigen Kokosraspeln.
- Zartbitterschokolade mit roten Beeren – Fruchtige Beeren verleihen dieser Schokolade eine angenehme Süße und ein erfrischendes Aroma.
- Zartbitterschokolade mit Zimt – Eine würzige Note, die perfekt mit der intensiven Kakaobasis harmoniert.
- Bio Bitterschokolade mit 70 % Kakao – Purer Schokoladengenuss mit hohem Kakaoanteil für echte Feinschmecker.
Schokolade genießen – bewusst und lecker
Unsere Schokoladen ohne raffinierten Zucker sind nicht nur eine gesunde Wahl, sondern auch ein echtes Geschmackserlebnis. Mit mindestens 60 % Kakaoanteil bieten sie Ihnen einen intensiven, aromatischen Genuss – verfeinert mit Zutaten wie Zimt, Kokos oder roten Beeren.
Ob als kleine Belohnung zwischendurch oder als Zutat für kreative Rezepte – gesunde Schokolade zeigt, dass bewusster Genuss keine Kompromisse bedeutet.
Rezept für Bitterschokoladen-Mousse mit 70% Kakao:
Zutaten:
- 200 g Bitterschokolade (70% Kakao)
- 3 Eier (getrennt in Eigelb und Eiweiß)
- 2 EL Zucker (optional, je nach Süße der Schokolade)
- 1 Prise Salz
- 200 ml Schlagsahne
- 1 TL Vanilleextrakt (optional)
Zubereitung:
- Schokolade schmelzen:
- Die Bitterschokolade in kleine Stücke brechen und über einem Wasserbad oder vorsichtig in der Mikrowelle schmelzen. Achtung, damit sie nicht anbrennt!
- Wenn die Schokolade geschmolzen ist, leicht abkühlen lassen.
- Eier trennen:
- Die Eier trennen. Das Eigelb mit dem Zucker (wenn verwendet) und der Vanille in einer Schüssel verquirlen, bis die Mischung cremig wird.
- Eiweiß schlagen:
- Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, bis es glänzt und sich feste Spitzen bilden.
- Sahne schlagen:
- In einer weiteren Schüssel die Sahne steif schlagen.
- Schokolade vermengen:
- Die geschmolzene Schokolade vorsichtig unter die Eigelb-Zucker-Mischung heben. Achte darauf, dass die Mischung glatt bleibt.
- Mousse kombinieren:
- Zuerst das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unter die Schokoladenmischung heben. Danach die geschlagene Sahne ebenfalls sanft unterheben, bis eine luftige Mousse entsteht.
- Kühlen:
- Die Mousse in kleine Dessertgläser oder Schalen füllen und für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank kaltstellen, damit sie schön fest wird.
- Servieren:
- Vor dem Servieren kann man die Mousse mit ein paar Kakaopulver bestäuben oder mit geraspelter Schokolade garnieren.
Rezept für Schokoladen-Bananen-Kuchen
Zutaten:
-200 g Bitterschokolade (70% Kakao)
- 2 reife Bananen
- 100 g Butter (weich)
- 100 g Zucker (optional, je nach Süße der Schokolade)
- 2 Eier
- 200 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 100 ml Milch
Zubereitung:
-
Backofen vorheizen und Form vorbereiten:
Heizen Sie den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vor und fetten Sie eine Kuchenform (ca. 20 cm Durchmesser) oder legen Sie sie mit Backpapier aus. -
Schokolade schmelzen:
Schmelzen Sie die Bitterschokolade vorsichtig in einem Wasserbad oder in der Mikrowelle. Lassen Sie sie dann etwas abkühlen. -
Bananen pürieren:
Schälen Sie die Bananen und zerdrücken Sie sie in einer Schüssel mit einer Gabel, bis sie zu einem Püree werden. -
Teig vorbereiten:
Rühren Sie die weiche Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker cremig. Geben Sie die Eier einzeln hinzu und rühren Sie gut unter. -
Trockene Zutaten mischen:
Vermischen Sie in einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver und Salz. -
Teig vollenden:
Geben Sie nun die geschmolzene Schokolade und das Bananenpüree zu der Butter-Zucker-Ei-Mischung und vermengen Sie alles gut. Rühren Sie abwechselnd die trockenen Zutaten und die Milch unter, bis ein glatter Teig entsteht. -
Kuchen backen:
Füllen Sie den Teig in die vorbereitete Kuchenform und backen Sie ihn im vorgeheizten Ofen etwa 30–35 Minuten. Testen Sie mit einem Holzstäbchen: Wenn es sauber herauskommt, ist der Kuchen fertig. -
Abkühlen lassen und servieren:
Lassen Sie den Kuchen vollständig abkühlen. Sie können ihn nach Wunsch mit etwas Puderzucker bestäuben oder eine Glasur aus geschmolzener Schokolade darauf geben.
